Logistik und Versand, Gastronomie, Haustechnik und Administration - in all diese Bereiche durften die Kinder am Zukunftstag reinschauen. Am Hauptsitz der Stiftung TRANSfair halfen die Mädchen und Buben mit, sammelten Eindrücke und hatten viel Spass.
Nach ein paar Fakten zu TRANSfair ging es auf einen Rundgang durchs Lager und in die Produktion, wo gerade Aromasprays abgefüllt wurden. Bei einem Riechtest mit ätherischen Ölen errieten die Mädchen und Buben Lavendel, Thymian oder Zitrusgemisch und kennen nun den Duft der Weisstanne. Gestärkt mit einem Znüni-Schoggigipfel schlenderten die Kinder zwischen Regalen hindurch und suchten Kneipp-Produkte und Weihnachtskarten zusammen für den Postversand.
Gleich nach dem leckeren Zmittag im Restaurant fairpflegig galt es, Teig auszuwallen, Formen auszustechen und Quitten- oder Himbeer-Konfi aufzupinseln – fertig waren die Spitzbuben zum Nachhausenehmen. Im Hausdienst erfuhren alle, wie man bei TRANSfair heizt, putzt, kühlt oder repariert️. Die jungen Gäste kontrollierten Radiatoren und durften eine Saugscheuermaschine testfahren. Ein Quiz rundete den Tag ab, den die TRANSfair-Lernende Lena vorbereitet hatte.
Der Zukunftstag war für die Kinder ebenso eine Bereicherung wie für die Mitarbeitenden bei TRANSfair. Wie schön, spontane Kommentare wie diese zu hören: Ich hätte nicht gedacht, dass TRANSfair soooo gross ist. Oder: Ist ja mega spannend, was es hier alles zu tun gibt, hier würde ich auch gerne arbeiten. Und: Wow, ein Wallholz mit TRANSfair-Logo, das will ich auch daheim. Oder: Können wir nicht noch ein bisschen länger «mitschaffä»?